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Praxisinhaber Frank Heim gratuliert Physiotherapeutin Andrea Schocker mit einem Blumenstraß zum 10 jährigen Praxisjubiläum
Physiotherapeutin Andrea Schocker und Frank Heim

In diesen Tagen gratulieren wir unserer Physiotherapeutin Andrea Schocker zur 10 jährigen Praxiszugehörigkeit und Arbeit in unserem Team. Wir sind sehr stolz darauf, dass Andrea schon seit so langer Zeit zu uns gehört. Durch ihre freundliche, fröhliche Art und ihr breites Fachwissen, welches unter anderem aus der langjährigen Berufspraxis aber auch aus der stetigen Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen stammt ist sie eine geschätzte Kollegin und Mitarbeiterin. Wir bedanken uns auch auf diesem Wege nochmal ganz herzlich für die sehr angenehme Zusammenarbeit und wünschen ihr weiterhin viel Freude an ihrem täglichen Tun und von Herzen Gesundheit und Glück! Auf viele weitere gemeinsame Jahre!

Medizinisches Wirbelsäulentraining Heim & Neugebauer

Der Rücken

Komplex, tragend und sehr beweglich –

der Hauptbestandteil des Rückens ist unsere Wirbelsäule. Sie besteht aus insgesamt 26 einzelnen Wirbelkörpern, die jeweils durch Bandscheiben miteinander verbunden sind. Die notwendige Stabilität erhält die Wirbelsäule durch einen umfangreichen Bandapparat sowie durch die tiefe und oberflächige Rückenmuskulatur. Auch die Bauchmuskulatur spielt eine maßgebliche Rolle, um den gesamten Rumpf und Rücken zu stützen und zu halten.

Die Wirbelsäule ist sehr beweglich und erlaubt uns alle Flexibilität, die wir brauchen, und stellt dabei das zentrale tragende Element in unserem Körper dar. Beugen, Strecken, Seitneigen und Drehen wäre ohne sie nicht möglich.

Rückenschmerzen

zählen mittlerweile zu den sogenannten Volkskrankheiten. Laut zahlreicher Statistiken leiden mehr als 70% der Bevölkerung unter ihnen.

Rückenschmerzen können äußerst vielfältig sein:

Häufig führen physische als auch psychische Faktoren wie z.B. Fehlbelastungen und Stress zu Schmerzen im Rückenbereich. Infolge dessen verspannt und verhärtet die Muskulatur, was schließlich in Beschwerden im Rücken resultiert. Eine durch Bewegungsmangel zu schwach ausgebildete Muskulatur kann zu einer Überlastung der passiven Strukturen wie z.B. der Bandscheiben und somit zu Rückenbeschwerden führen.

Bei chronischen Rückenschmerzen liegt die Ursache häufig im Verschleiß der passiven Strukturen wie Wirbelkörper und Bandscheiben. Der Zustand von Schmerzen, Fehlbelastungen und Schonung führt in einen Teufelskreislauf aus dem es auszubrechen gilt.

Mit System gegen den Schmerz

Primäres Ziel unserer Trainingstherapie gegen Rückenschmerzen ist die Optimierung der wirbelsäulenstabilisierenden Rumpf-, Nacken-, und Halsmuskulatur, bei gleichzeitiger Reduktion bzw. Beseitigung vorhandener Asymmetrien und Dysbalancen (muskuläre Ungleichgewichte).

Zentraler Faktor unserer Trainingstherapie  gegen Rückenschmerzen ist die intensive körperliche Aktivierung des Patienten, um einen langfristigen Erfolg zu garantieren.

Durch einen Mix an übersichtlichen und ausgewogenen Maßnahmen aus

Krafttraining an tergumed® High-Tech-Geräten, zur Kräftigung der Rumpf-, Nacken und Halsmuskulatur.

Funktionsgymnastik zur Mobilisierung der Wirbelsäule, Zur Dehnung und Koordinationsverbesserung,

sowie Lehre von wirbelsäulengerechtem Verhalten und wirbelsäulenschonenden Bewegungstechniken

werden unsere Therapieziele systematisch erreicht.

 

Unser Konzept – Ihr Gewinn

Unser Therapiekonzept bietet ihnen folgende Verbesserungen:

Die Kraft und Leistungsfähigkeit der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur erhöht sich.

Die Beweglichkeit von Rumpf- und Halswirbelsäule vergrößert sich in allen Bewegungsebenen.

91 Prozent aller muskulären Dysbalancen und Asymmetrien werden vollständig beseitigt.

Die vorhandenen Nacken- und Rückenschmerzen verbessern sich, durchschnittlich jeder zweite erlangt völlige Beschwerdefreiheit.

Die Lebensqualität steigert sich.

Die Anzahl der Arztbesuche wegen Rückenschmerzen, die Inanspruchnahme von  Krankengymnastik sowie der Gebrauch von Medikamenten reduzieren sich um jeweils deutlich mehr als 50 Prozent.

Weihnachtswünsche

Dezember 4, 2018

Ein bisschen mehr…

Ein bisschen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte
und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe
und weniger Haß,
ein bisschen mehr Wahrheit,
das wär doch schon was.

Statt soviel Hast20181125_164501
ein bisschen mehr Ruh’.
Statt immer nur ich
ein bisschen mehr Du!
Statt Angst und Hemmungen
ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln,
das wäre gut.

Kein Trübsinn und Dunkel,
mehr Freude und Licht.
Kein quälend Verlangen,
ein froher Verzicht
und viel mehr Blumen
so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern,
da blühn sie zu spät!

Peter Rosenegger

Wir wünschen allen, die sich in diesem Jahr vetrauensvoll in unsere Hände begeben haben eine besinnliche Adventszeit mit mehr Zeit und Ruhe für die wirklich wichtigen Dinge im Leben; eine Zeit zum Innehalten, Entspannen und Genießen, eine Zeit zum Glücklichsein…

Diese Wünsche gelten auch allen unseren Geschäftspartnern, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Familien und nicht zuletzt auch unseren Bekannten, Freunden und unserer Familie!

 

Nutzen Sie die Dynamik einer Gruppe um ihre Ziele zu erreichen!

Das Ziel des Rehabilitationssports ist, Menschen zu helfen, die bereits eine Erkrankung haben, behandelt oder sogar operiert wurden. Das Angebot richtet sich insbesondere an Personen mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat. Auch für Menschen mit chronischen Beschwerden, ist der Rehabilitationssport ein adäquates Mittel zur Schmerzlinderung und Steigerung des Wohlbefindens.

Für die Teilnahme am Rehabilitationssport benötigen Sie bzw. ihr Kind eine Verordnung (Formular 56) des Arztes. In der Regel umfasst eine Verordnung 50 Übungseinheiten, die in maximal 18 Monaten zu absolvieren sind.
Rehabilitationssport wird als Gruppentraining angeboten. Es werden Übungen zur Verbesserung von Koordination, Kraft und Beweglichkeit und Geschicklichkeit durchgeführt.

Rehabilitationssport ist kein Ersatz für eine Einzeltherapie und ist nicht budgetiert.
Gerne informieren wir Sie oder ihren Arzt in einem persönlichen Gespräch über unser Rehasportangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Die Bobath-Therapie wurde von Karl und Berta Bobath insbesondere für Menschen mit spastischen Paresen in allen Altersgruppen entwickelt. Seit dem wird das Konzept vom Internationalen Verband ständig weiterentwickelt und den aktuellen Erkenntnissen angepasst.

Sie greift bei allen Kindern mit motorischen Entwicklungsverzögerungen unterschiedlichster Ursache.

Gezielt werden mit Eltern, Kind und Arzt funktionelle und alltagsorientierte Ziele formuliert. An diesen Zielen orientiert gestaltet sich der Behandlungsablauf, wobei der Therapeut sich die Bewegungsmotivation des Kindes zu Nutzen macht und durch unterstützende Handgriffe (Fazilitationen) die Bewegung unterstützt und optimiert. Ein wichtiger Teil des Bobath-Konzeptes ist das sogenannte „Handling“. Dabei wird den Eltern gezeigt, wie sie mit einfachen Handgriffen im Alltag die Bewegungsentwicklung ihres Kindes unterstützen können.
Physiotherapie nach Vojta

In der Vojta Therapie wird mit der Reflexlokomotion (Reflexfortbewegung) gearbeitet. Durch gezielte manuelle Reize werden reflektorische Muskelaktivitäten erzeugt, wie sie in der normalen motorischen Entwicklung auftreten, um „schlummernde“ motorische Fähigkeiten automatisch (reflektorisch) zu wecken und zu integrieren.
Skoliosebehandlung nach Schroth

Die dreidimensionale Skoliosebehandlung nach Schroth ist eine Behandlungsmethode, welche auf sensomotorischer kinästhetischer Grundlage basiert. Sie befähigt den Patienten über eine psychomotorische Konditionierung dazu, im Alltag progredienz-förderndes Verhalten zu vermeiden. Sie wurde 1921 von Katharina Schroth entwickelt.
Ziel der Behandlung ist es, die fehlgeformten Körperstrukturen, insbesondere die gekrümmte und in sich verdrehte Wirbelsäule zu strecken und durch entsprechende Übungen aus dem widernatürlichen Überhang zu bringen. Ferner wurde dabei angestrebt, die erreichbare Haltungskorrektur muskulär zu festigen und dadurch Schmerzzustände zu beseitigen oder zu mildern. Anatomische Grundkenntnisse werden in Einzelübungen erlernt, um eine Umbahnung des Haltungsgefühls zu ermöglichen und den Patienten zu befähigen, das Erlernte in den Alltag zu integrieren.