Rehasport für Kinder und Jugendliche

Wir bieten Rehabilitationssport an für Kinder und Jugendliche mit:

  • Skoliose und anderen Rückenproblemen
  • Haltungsschwäche
  • Koordinations- und Gleichgewichtsschwäche
  • Konzentrationsproblemen
  • Übergewicht

Im Vordergrund steht die Förderung/Stärkung:

  • der Freude an Sport und Bewegung
  • der Koordination
  • der Rumpfmuskulatur
  • der Gleichgewichtsfähigkeit
  • der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche und der Konzentration
  • der Ausdauer und Kraft
  • des Sozialverhaltens
  • der Entspannung
  • des Selbstbewusstseins

Inhalte sind:

  • Ball- und Sportspiele
  • Turnen und Klettern
  • Konditions- und Koordinationstraining
  • Körperwahrnehmungsübungen
  • Entspannungsübungen

Voraussetzungen für die Teilnahme

Für die Teilnahme am Rehabilitationssport benötigt Ihr Kind eine Verordnung (Formular 56) seines Arztes. In der Regel umfasst eine Verordnung 50 Übungseinheiten, die in maximal 18 Monaten zu absolvieren sind.
Um individuell auf das einzelne Kind eingehen zu können werden wir maximal 8 Kinder in der Altersgruppe 6-10 Jahre und maximal 10 Kinder in der Altersgruppe 11-15 Jahre annehmen.

Rehabilitationssport ist kein Ersatz für eine Einzeltherapie und ist nicht budgetiert.

Gerne informieren wir Sie oder den Arzt Ihres Kindes in einem persönlichen Gespräch über unser Rehasportangebot für Kinder und Jugendliche.

Rehasport für Erwachsene Orthopädie

Ziele und Zielgruppen

 

Das Ziel des Rehabilitationssports ist, Menschen zu helfen, die bereits eine Erkrankung haben, behandelt oder sogar operiert wurden. Das Angebot richtet sich insbesondere an Personen mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat. Auch für Menschen mit chronischen Beschwerden, ist der Rehabilitationssport ein adäquates Mittel zur Schmerzlinderung und Steigerung des Wohlbefindens.

Ebenso ist der Rehabilitationssport „Hilfe zur Selbsthilfe“. Er soll die Verantwortung des Menschen für seine Gesundheit stärken und ihn zu einem langfristigen und eigenverantwortlichen Bewegungstraining motivieren.
„Bewegung ist keineswegs eine nützliche Zugabe, um die Gesundheit zu verbessern. Vielmehr ist sie die Voraussetzung, die das normale Funktionieren des Menschen erst ermöglicht.“
(Quelle: Spiegel Nr. 5/30.01.06; Auszug aus dem Artikel „Die Heilkraft der Bewegung“)

Rehabilitationssport in der Praxis

Für die Teilnahme am Rehabilitationssport benötigt der Patient eine Verordnung (Formular 56) seines Arztes. In der Regel umfasst eine Verordnung 50 Übungseinheiten, die in maximal 18 Monaten zu absolvieren sind.
Rehabilitationssport wird als Gruppentraining von maximal 15 Personen angeboten. Es werden Übungen zur Verbesserung von Koordination, Kraft und Beweglichkeit durchgeführt. Dabei können Gymnastikübungen mit Kleingeräten und Sequenztrainingsgeräten ergänzt werden.

Trainingsziele sind z.B.:

  • Förderung von koordinativen Fähigkeiten
  • Kräftigung der Rumpfmuskulatur
  • Verbesserung der Dehnfähigkeit
  • Lösung von muskulären Verspannungen

Lungensport

Eine rehabilitative Zusatzmaßnahme in der Asthma-/COPD-Therapie

Zahllose Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden bei körperlicher Belastung unter Atemnot. Sie neigen deshalb dazu, körperliche Anstrengungen zu meiden, was wiederum zu einer erheblich reduzierten Leistungsfähigkeit führt.

Bei Asthma- und COPD-Patienten leichteren bis mittleren Schweregrades, für die unsere Reha-Maßnahme gedacht ist, kann mit Hilfe eines speziellen Trainings die Ausdauer, die muskuläre Kraft- und Dehnfähigkeit sowie die Flexibilität des Brustkorbes stark verbessert werden. Die Atemarbeit und somit das Atemnot-Empfinden verringern sich, was die Lebensqualität steigert.

Um die jeweils aktuelle körperliche Verfassung zu bestimmen und den Verlauf der Rehasporteinheit zu optimieren ist es erforderlich, dass jeder Teilnehmer einen Peak Flow sowie einen Pulsoximeter mitbringt.
Bei akuten Infekten bitten wir Sie aus Rücksicht auf die Infektionsgefahr der anderen Teilnehmer um Absage des jeweiligen Termins.

Trainingsziele sind z.B.

  • Erlernen von Atemtechniken zur Vermeidung von Atemnot
  • Einüben der Selbstwahrnehmung durch Dehnlagen und Entspannungstechniken
  • Verhaltenstraining in Notsituationen, Verbesserung des Selbstmanagement
  • Verbesserung der Herz-Kreislauf-Funktion
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Lösung von muskulären Verspannungen
  • Senken der Atemwiderstände und Erleichterung der Atmung
  • Steigerung der Lebensqualität

Voraussetzungen für die Teilnahme am Lungensport

Für die Teilnahme am Rehabilitationssport-Lungensport benötigt der Patient eine Verordnung (Formular 56) seines Arztes. In der Regel umfasst eine Verordnung 50 Übungseinheiten, die in maximal 18 Monaten zu absolvieren sind. Ist die Erkrankung als „schwere chronische Atemwegserkrankung“ definiert können 120 Stunden gewährt werden.
Rehabilitationssport wird als Gruppentraining mit maximal 15 Personen angeboten.

Rehasport ist kein Ersatz für eine Einzeltherapie und ist nicht budgetiert.